Gemeinschaftsübung im Schutzbereich der Feuerwehr Altrandsberg
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- Veröffentlicht: Freitag, 18. September 2020 19:48
Am Abend des 17. September 2020 fand eine Gemeinschaftsübung des Kreisbrandmeisterbereiches Miltach im Schutzbereich der Feuerwehr Altrandsberg im Rahmen der Aktionswoche statt.
Kreisbrandmeister Alexander Beier alarmierte per Sammelruf die Feuerwehren Altrandsberg, Wolfersdorf, Harrling, Zandt, Oberndorf, Eismannsberg und Miltach in die Wilhelmstraße nach Altrandsberg.
Einsatzleiter und Kommandant Matthias Maier lies die nacheinander anrückenden Feuerwehren zuerst an die ehemalige Sparkasse in Bereitschaft anfahren. Als Abschnittsleitung Wasserförderung wurde die Feuerwehr Wolfersdorf beauftragt. Diese entnahm über einen Oberflurhydranten das benötigte Löschwasser. In die Förderleitung wurden ebenfalls die Feuerwehren Oberndorf, Harrling und Eismannsberg eingebunden, wobei die Löschwasserleitung die Feuerwehr Zandt als Abnehmer fand. Nach 19 Minuten stand die Löschwasserversorgung.
Zur Brandbekämpfung wurden neben Zandt auch die Ortsfeuerwehr Altrandsberg eingesetzt, diese Löschwasserversorgung wurde über einen am Übungsobjekt befindlichen Unterflurhydranten sichergestellt. Die Feuerwehr Miltach wurde mit einer Personenrettung beauftragt. Eine verletzte Person war unter einer Muldenkippe eingeklemmt und musste patientenschonend mit technischem Gerät befreit werden. Nach 25 Minuten konnte die Person aus seiner misslichen Lage befreit werden.
Bei der Abschlussbesprechung wurde nochmals auf den Übungsverlauf eingegangen. Einsatzleiter Matthias Maier blickte auf die Aufgabenstellungen zurück und dankte allen Beteiligten. Kreisbrandmeister Alexander Beier lobte ebenfalls die professionelle Arbeit der Feuerwehren. Coronabedingt musste auf viel Mannstärke verzichtet werden, was aber den Erfolg der Übung nicht im Geringsten gefährdete, so sein Fazit. Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer dankte ebenfalls den beteiligten Feuerwehren für die 24 Stunden-Einsatzbereitschaft. Ebenfalls anwesend war Kreisbrandmeister Florian Heigl und auch Bürgermeister Johann Aumeier machte sich ein Bild der professionellen Arbeit der Feuerwehren.